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Liebe Freundinnen und Freunde und Music Lover, werte Stammkundschaft!

Der brasilianische Soul-Funk-Pionier Tim Maia wuchs als eines von 19 Kindern in einer Favela auf und eroberte trotz dieser herausfordernden Lebensumstände bereits in jungen Jahren die brasilianische Musikszene. Seine Leidenschaft für amerikanischen Soul und R&B führte ihn Ende 1959 in die USA, wo er seine musikalischen Fähigkeiten vertiefte, bevor eine kurze Haftstrafe seine Rückkehr nach Brasilien erzwang. Die Begegnung mit Manoel Jacinto Coelho, dem Gründer der Rational Culture, der behauptete, Nachrichten eines höheren rationalen Wesens zu übermitteln, markierte in den 1970er Jahren einen markanten Wendepunkt in Maias Leben und Karriere. Er verließ sein Plattenlabel, auf dem er seine Solokarriere gestartet hatte, beendete seinen Drogenkonsum, trug ausschließlich weiße Kleidung und widmete seine Musik den Lehren Coelhos. Diese wenn auch kurze Phase beeindruckte durch die hohe musikalische Qualität, wie die Alben „Racional Vol. 1“ und „Vol. 2“ beweisen, die er im Alleingang produzierte und vertrieb. Die späteren Jahre brachten eine Rückkehr zum früheren Lebensstil, bei anhaltendem musikalischen Erfolg bis zu seinem Tod im Jahr 1998. Tim Maias Alben aus der Zeit der Rational Culture bleiben dabei ein faszinierender, wenn auch nicht immer nachvollziehbarer Teil seiner musikalischen Geschichte: „Was ich gelernt habe, ist, dass ich nichts gelernt habe. Viele Dinge, von denen sie sagen, dass sie existieren, existieren nicht. Was existiert, ist genau hier, und wir können es nicht sehen. Für mich sind die wichtigsten Menschen die Kinder, weil sie die Zukunft darstellen. Wenn sie jedoch fehlgeleitet werden, werden sie wie wir verloren sein, mitten in Lügen.“

TIM MAIA - racional vol. 1/2/3

TIM MAIA
racional vol. 1/2/3 3LP

Als der brasilianische Soulsänger Tim Maia 1974 das Buch „Universo Em Desencanto“ entdeckte, ließ sich nicht vorhersehen, welche Folgen das für seine Karriere haben sollte. Zu dieser Zeit war Maia einer der größten Popstars Brasiliens und unbestritten der größte Soulsänger, der mit Hits wie „Chocolate“ oder „Nao Quero Dinheiro (Só Quero Amar)“ die Charts eroberte. Unter dem Einfluss des spirituellen Führers Manoel Jacintho Coelho, der mit seinem Buch die Leser zu einem höheren Bewusstseinszustand erwecken wollte, änderte Maia die Texte seines geplanten Doppelalbums für RCA Victor und wandte sich dem von Coelho begründeten Kult der Rationalen Kultur zu. Einige seiner Bandmitglieder schlossen sich ebenfalls dieser spirituellen Reise an. Maia sprach selten über seine Zeit in dieser Gemeinschaft, die er bereits 1975 wieder verließ. „Racional Vol. 1/2/3“ mit seinen 20 Songs jedenfalls bleibt ein bedeutendes Werk nicht nur für Fans der brasilianischen Musik.

leia o livro universo em desencanto
contacto com o mundo racional
FRANZ FERDINAND - the human fear

FRANZ FERDINAND
the human fear LP/CD

In den 2000er Jahren wurde der britische Indie-Hype oft von unreifen Poeten dominiert, die zu amateurhaft zuckende Gitarren spielten. Die Ergebnisse waren oft gleichzeitig brillant wie peinlich. Franz Ferdinand jedoch schafften es, sich als eine Säule dieser Szene zu etablieren, ohne je das unbeholfene Newcomer-Image zu haben. Frontmann Alex Kapranos war bereits in seinen 30ern, als die Band ihr Debütalbum veröffentlichte, das scharfe Riffs mit künstlerischer Pose und schwermütigem Gesang kombinierte. Im Vergleich zu ihren Zeitgenossen wirkten Kapranos und seine Bandkollegen cooler, sowohl ihrem ästhetischen Verständnis wie auch ihren weniger durchsichtigen Texten nach, waren dadurch aber weniger greifbar. Heute, gut zwanzig Jahre später, wirken Franz Ferdinand geradezu väterlich. Ihr sechstes Album „The Human Fear“, das erste seit 2018, klingt ausgesprochen „mittelalterlich“ im Ton. Der Eröffnungstitel „Audacious“ beginnt mit Kapranos, der zu einem ansprechend körnigen Riff über das Zerfallen der Realität murmelt, bevor der Song in einen schleppenden Refrain übergeht, den man sich gut auch bei Take That in einer Nachmittagstalkshow vorstellen könnte. Andere Lieder wie „Bar Lonely“ und „Tell Me I Should Stay“ bedienen sich angenehm, aber unspektakulär am 1970er-Jahre-Glam. So lässt sich konstatieren, dass Franz Ferdinand zwei Jahrzehnte nach ihrer Blütezeit endgültig ihren Coolness-Faktor verloren haben.

audacious
night or day
BLACK STAR - no fear of time

BLACK STAR
no fear of time LP

Das Duo Black Star, bestehend aus Yasiin Bey und Talib Kweli, zeigt auch gut 25 Jahre nach ihrem Debütalbum von 1998, dass sie nichts an ihrer musikalischen Neugierde verloren haben. Ihr neuestes Werk „No Fear Of Time“, produziert von Madlib, unterscheidet sich dabei deutlich von ihrem Erstling, indem es natürlich modernere musikalische Ansätze verfolgt. Schon der Einstiegstrack „o.G.“ fällt mit einem eingängigen Bassloop auf, auf dem Bey und Kweli ihre Vielseitigkeit zwischen Gesang und Rap demonstrieren. In „Sweetheart. Sweethard. Sweetodd.“ vermischen sie poetische Texte über die Liebe mit psychedelischer Soul-Musik. Der Song „So Be It“ sticht durch Beys energiegeladene Lyrik und Madlibs Nutzung eines obskuren Filmmusiksamples hervor. Beys Solotrack „My Favorite Band“ bietet abstrakte Bildsprache und spirituelle Tiefen. „The Main Thing Is To Keep The Main Thing The Main Thing“ und „Yonders“ kombinieren düstere Beats mit nachdenklichen, weitgreifenden Texten. Der Track „Supreme Alchemy“ zeigt Kweli solo, der über feierliche Hi-Hat-Klänge reflektiert und andere Rapper würdigt. Das Album endet mit „Freequency“, bei dem Black Thought gastiert, und dem titelgebenden Track mit Yummy Bingham, der metaphorisch die Wiederbelebung von Black Star thematisiert. Trotz der Stärken wirkt „No Fear Of Time“ eher wie ein Epilog denn als vollständiges Album, was einige der künstlerischen Entscheidungen hinterfragt lässt.

sweetheart. sweethard. sweetodd.
o.g.
VARIOUS - life in heaven is free „checker gospel 1961-1973“

VARIOUS
life in heaven is free „checker gospel 1961~1973“ 2LP

Diese faszinierende neue Gospel-Soul-Kompilation, herausgegeben von Honest Jonʼs als gewichtiges Doppelalbum mit Klappcover, vereint eine beeindruckende Schar an Musikern und dient als moralischer Leitstern mit erlösenden Botschaften. Der „Checker Gospel 1961-1973“ bietet 25 außergewöhnliche Aufnahmen, die ursprünglich vom Chess-Unterlabel Checker veröffentlicht wurden, und zeichnet sich besonders durch sein rohes, liveartiges Gefühl aus. Jede Aufnahme spiegelt die politischen Strömungen der späten Sechziger und frühen Siebziger wider und zeigt die überragenden Fähigkeiten des Produzenten Monk Higgins, dem es gelingt, ein Studioambiente zu erzeugen, das die Dynamik eines Liveauftritts einfängt. Unter den Highlights des Albums befinden sich Titel wie „Groovinʼ With Jesus“ von den Violinaires mit seinem schweren Funk-Ostinato und messingschweren Frenzy, das an James Brown erinnert. Cleo Jackson Randles „Life In Heaven Is Free“ wird diejenigen überzeugen, die Gospel pur und kraftvoll bevorzugen. Eddie Kendricks liefert mit „Stand Up America, Don’t Be Afraid“ einen zeitgemäßen, chorischen Aufruf zum Handeln. Die East St. Louis Gospelettes bieten eine herzergreifende Interpretation von Bobby Blands „I’ll Take Care of You“. Die Kompilation kennzeichnet nicht nur die musikalische Brillanz der Ära, sondern auch das soziale und politische Bewusstsein, das die Civil Rights-Bewegung begleitete. Mitwirkende wie Charles Stepney, Gene Barge und Leonard Caston Jr., die bereits mit Größen wie Curtis Mayfield und den Motown-Künstlern gearbeitet haben, bringen ihre einzigartige Erfahrung ein und bereichern diese Sammlung mit einer Mischung aus Gospel und tiefem Soul. Die sorgfältige Auswahl der Tracks und die hervorragende Präsentation in einem farbenprächtigen Booklet mit fundierten Notizen von Robert Marovich machen diese Veröffentlichung zu einem echten Juwel.

grooving with jesus
east st louis gospelettes - he'll take care of you
MAGICK BROTHER & MYSTIC SISTER - tarot part ii

MAGICK BROTHER & MYSTIC SISTER
tarot part ii LP

Magick Brother & Mystic Sister haben mit „Tarot Pt. II“ ein zweiteiliges Konzeptalbum geschaffen, das mit seinen 22 Titeln, basierend auf den großen Arkana des Tarots, nicht nur musikalisch, sondern auch thematisch beeindruckt. Die Band baut auf ihrer einzigartigen Mischung aus dream-prog, Canterbury-ähnlichem kosmischem Jazz, retrofuturistischem Krautrock und magischem Folk auf, wodurch jede Komposition ein eigenes Universum bildet. Die Klanglandschaften, geprägt von Eva Muntadas vielseitigem Gesang und den wechselhaften Synthesizer-Arrangements, führen den Hörer durch eine Traumwelt, die sowohl nostalgisch als auch innovativ wirkt. Der Einsatz von Sitar und exotischer Perkussion durch den Neuzugang Tony Jagwar ergänzt das Ensemble perfekt und bringt eine frische, psychodelische Qualität ins Spiel. Besonders hervorzuheben ist auch die visuelle Gestaltung des Albums, die, wenn die Vinylplatten zusammengelegt werden, ein beeindruckendes astrologisches Mandala offenbart. Die Kollaborationen, unter anderem mit Glenn Brigman und Maddy Gray, verleihen dem Werk zusätzliche Tiefe und eine vielschichtige Textur. Insgesamt ist „Tarot Part II“ ein essentielles Album, das sowohl akustisch als auch visuell überzeugt.

the hanged man
strength
CARLISLE CITY COUNCIL - the lanes re-development

CARLISLE CITY COUNCIL
the lanes re-development LP

Carlisle City Council ist das neueste Projekt des renommierten Musikers und Produzenten Jonathan Sharp. Bekannt für eine Vielzahl musikalischer Inkarnationen, widmet er sich verstärkt visionärer Stadtplanung, die der Verbindung zwischen dem Zivilen und dem Persönlichen einen fruchtbaren neuen Boden bereiten sollte. Das Lanes-Einkaufszentrum in Carlisle, einer Stadt in Sharps Heimat Cumbria im Norden Englands, eröffnete 1984 seine Pforten und sorgte sogleich für Kontroversen. Während die einen die neuen, hellen und luftigen Räume begrüßten, die jenen als heruntergekommen betrachteten Teil der arbeitenden Klasse ersetzten, protestierten andere gegen das Verschwinden der historischen gepflasterten Straßen zugunsten umfassender kommerzieller Entwicklungen. Sharps Vision verkörpert diese Spannung und liefert einen bewegenden autobiografischen Soundtrack für eine postmoderne Generation, wobei die Melodien und Refrains von einer nostalgischen Zuneigung für das Verlorene und einer dynamischen Ehrfurcht für das Kommende geprägt sind.

the new lanes development
crown and anchor lane
Ringo Starr, oft als der „unterschätzte Beatle“ bezeichnet, veröffentlicht zu Jännerbeginn sein neues Country-Album „Look Up“. Aus Anlass dieses Werkes blicken wir auf einige Höhepunkte seiner beeindruckenden Karriere zurück. Trotz John Lennons spöttischer Bemerkungen über sein Schlagzeugspiel bleibt Ringos Stil unverwechselbar und prägend für die Popkultur. Er hat sich während der Beatles-Ära nicht nur als Schlagzeuger, sondern auch als Sänger und Songwriter etabliert. Seine gesangliche Leistung in „With A Little Help From My Friends“ auf dem revolutionären Album „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ sowie in „Yellow Submarine“ auf „Revolver“ sind unbestritten. Technisch beeindruckte er in „Here Comes The Sun“ mit intuitiv gespielten Taktwechseln und in „Rain“, das oft als seine größte Leistung am Schlagzeug gilt. Als Songwriter überzeugte er mit „Octopus’s Garden“ auf „Abbey Road“ und steuerte auf dem „White Album“ ebenso zwei von ihm gesungene Lieder bei: das selbstgeschriebene „Don’t Pass Me By“ und das sentimental-schöne „Good Night“. Seine Solokarriere krönte er mit Hits wie „It Don’t Come Easy“, unterstützt von George Harrison. Sein drittes Soloalbum „Ringo“ von 1973, mit Gastauftritten aller ehemaligen Beatles und Musikgrößen wie Marc Bolan und Billy Preston, ist noch immer bemerkenswert. 1989 gründete Ringo die All-Starr Band, eine Supergroup mit wechselnder Besetzung, die seine Vielseitigkeit und bleibenden Einfluss unterstreicht. Im Zuge der Veröffentlichung seines neuesten Werks „Look Up“ bieten wir seine Soloalben und Singles an. Verfügbar sind diese im Jänner, solange der Vorrat reicht. Wer zuerst kommt, hat die beste Auswahl, um fast alles aus Ringos beeindruckenden Diskographie zu ergattern. Viel Spaß beim Stöbern, und sichern Sie sich ein Stück Musikgeschichte!
RINGO STARR - look up

RINGO STARR
look up LP/CD

Was gibt es Besseres, um das neue Jahr einzuläuten, als Ringo Starr mit seinem neuen Album „Look Up“? Ringo kehrt mit Hilfe von Freunden wie T Bone Burnett, Billy Strings und Molly Tuttle zur Countrymusik zurück. Die Platte beginnt mit der entspannten Atmosphäre von „Breathless“, einem Original von T Bone, das Billy Strings Raum für ein beeindruckendes Gitarrenspiel bietet. Der Titeltrack „Look Up“ überzeugt durch einen leicht psychedelischen Touch von Burnett und der harmonischen Begleitung durch Molly Tuttle. Der Höhepunkt des Albums ist „Time On My Hands“, ein herzzerreißender Country-Song, der durch ein süßes Streicherarrangement und Pedal-Steel-Gitarre abgerundet wird. Gegen Ende von „Look Up“ überrascht Ringo mit dem eigenen Song „Thankful“, der in Zusammenarbeit mit Alison Krauss entstanden ist, deren Stimme jedoch im Mix etwas untergeht. Insgesamt ist das Album ein freundlich gestimmtes Alterswerk einer Pop-Kultfigur.

thankful
time on my hands

…und das solltet ihr euch auch noch anhören:

DA BEATMINERZ – stifled creativity 2LP
TALIB KWELI & J. RAWLS – the confidence of knowing 2LP
BOOGIE DOWN PRODUCTIONS – ghetto music: the blueprint of hip hop 2LP (Colored)
COMMON – resurrection 2LP
SNOOP DOGG – live at forest national 2005 2LP
RADIO BIRDMAN – living eyes (remix-version) LP
VARIOUS – underground punk rock from the vaults LP
ORGANISATION – tone float LP

…Soundcheck: Konzerte im Jänner und Anfang Februar:

Di., 21. - 25.;01. Django Drom Festival Vienna 2025
Porgy & Bess, 1, Wien, Riemergasse 11
Sa., 25. 01. Martin Klein Solo
rhiz, 8, Wien, Lerchenfeldergürtel U-Bahnbogen 37
Sa., 25. 01. FM4-Geburstagsparty
Ottakringer Brauerei, 16, Ottakringer Platz 1
Di., 28. 01. Trio: Christof Kurzmann & Elisabeth Harnik & Jaap Blonk (AT/NL) // Valentin Duit (AT)
Celeste, 5, Hamburgerstraße 18
Mi., 29. 01. Turmion Kätilöt
Chelsea, 8, Wien, Lerchenfeldergürtel U-Bahnbögen 29 - 32
Mi., 29. 01. Lisa Gerrard and Jules Maxwell
Theater Akzent, 4, Theresianumgasse 18
Mi., 29. 01. Caspar Brötzmann Massaker (DE) // Conny Ochs (D)
Viper Room, 3, Wien, Landstraßer Hauptstr. 38
Do., 30. 01. Laundromat Chicks
fluc + fluc wanne, 2, Wien, Praterstern 5
Do., 30. 01. Harri Stojka
Szene Wien, 11, Wien, Hauffgasse 26
Fr., 31. 01. Touché Amoré
Flex, 1, Wien, Am Donaukanal, Abgang Augartenbrücke
Mo., 03. 02. Ploho / Durian
Chelsea, 8, Wien, Lerchenfeldergürtel U-Bahnbögen 29 - 32
Mi., 05. 02. Herbert Pixner & The Italo-Collection
Arena, 3, Wien, Baumgasse 80

 
 
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