RAVE UP - VIENNA'S INDEPENDENT SHOP  - 1060 WIEN, Hofmühlgasse 1, Tel. 01 596 96 50

Liebe Freundinnen und Freunde und Music Lover, werte Stammkundschaft,

Die Klage über das Verschwinden alter, vertrauter Dinge wird mehr denn je zu einem Dauerthema unserer Gegenwart. Die „Digitalisierung“, wie sie in den Laboratorien von Google, Apple & Co. immer umfassender, aber auch perfider ausgeheckt wird, bedeutet in erster Linie die bewusste Zerstückelung unserer Realität, oder das, was wir dafür halten. Vorrangiges Ziel ist es unter anderem, mittels gesteigerter Synchronizität die Auslöschung der kulturellen Vergangenheit von Gesellschaften herbeizuführen. Also global geschichts-, gesichts- und ortloselose „Humanressourcen“ sowie optimierte Konsumenten zu schaffen. Durch diese Entwicklung werden bewusst auch alle kulturellen Formen, die traditionell auf der Herstellung geistiger und mentaler Bezüge oder auf dem künstlerischen Werkcharakter beruhen, für überholt und nichtig erklärt. Wenn es also schon der anspruchsvollen Literatur, dem Theater, Film, der Printzeitung, sogar der Formation Rockband an den Kragen gehen sollte – dann wohl erst recht dem Musikalbum. Das „Album“ als konzeptionelle Form (fälschlicherweise „Format“ genannt) wurde seit den späten 1960ern zu einem wichtigen Ausdrucksmittel, quasi zu einem Gesamtkunstwerk für ambitionierte Musiker und Bands, wie dies „Sgt. Pepperʼs Lonely Hearts Club Band“, „Dark Side Of The Moon“ u.v.a. eindrucksvoll belegen. Doch über die Jahrzehnte verflüchtigte sich der höhere künstlerische Anspruch immerzu, und trotz des überraschenden Vinyl-Revivals verkam das Album mehr und mehr zu einer Randerscheinung. Dazu haben auch die Song-Häppchenverpackung durch Streaming-Anbieter wie Apple Music oder Spotify das Hörerverhalten massiv verändert und das Album scheinbar auf den Müllhaufen der Musikgeschichte abgeladen. Selbst das sonst so bildungsbeflissene, doch stets spektakelsüchtige Feuilleton sieht dieser „Zerschlagung“ unter der Tyrannei des Digitalen devot zu. Ein einflussreicher Popkritiker von der „New York Times“ verstieg sich Anfang des Jahres sogar zu der Aussage, TikTok-Videos seien die relevante Popform der Gegenwart. Bei aller berechtigter Kritik an der Musikindustrie, deren phantasiefreie Manager primär ökonomische Interessen im Blick haben – und das bereits in den rebellischen 1960er Jahren –, ist es heute unsere digitale Hörigkeit, unsere konsumistische Zerstreuungslust, die kräftig dazu beitragen, dass wichtige kulturelle Formen und Traditionen endgültig zu verschwinden drohen. Inzwischen scheinen auch jüngere Bands dem allgemeinen Trend zum „Nichtwerk“ nachzugeben, denn es werden im erweiterten Umfeld des Mainstreams kaum noch Alben im engeren Sinn produziert. Tatsächlich wird die Mehrheit der LPs heute routinemäßig in Stückzahlen um 300 gepresst, bewegt sich also selbst bei Ausverkaufsauflagen unterhalb der Wahrnehmungsgrenze einer breiteren Öffentlichkeit. Andererseits füllen Deluxe-Editionen mit akribisch aufbereitetem Material kanonisierter Musiker und Bands die Ladenregale – wie auch die Seiten der Musikkritik. Aber Zahlen alleine sind eben ein schlechter Gradmesser für künstlerischen Wert. Zumindest an den Rändern der Musikproduktion wird dem Trend des digitalen Marktplatzes zum einzelnen Song (meist auch als Videoclip) oder zur EP wieder leicht entgegengewirkt und auf das Album als erweiterte Kunstform zurückgegriffen. Aktuelle Beispiele dafür kommen jedoch vorerst von älteren Bands, wie etwa Gang Of Four – „77-81“, Ed Kuepper, Laughing Clowns, The Aints – „The Exploding Universe of Ed Kuepper“ oder TAR, die übrigens schon wieder eine Album-Box mit dem Titel „Tar – Box“ herausgebracht haben. Ein konkretes Problem im Hinblick auf den Fortbestand des Albums wird beim Besuch der Seite chunklet.bandcamp.com ziemlich offensichtlich. Man erhält dort sofort seinen Download, aber die LP-Boxen, die man dazu bestellen können sollte, sind bereits ausverkauft. Dahinter steckt jedoch kein Kalkül, sondern es ist das Ergebnis der akuten Produktionsengpässe in den Vinyl-Presswerken mit aktuellen Wartezeiten von mindestens einem halben Jahr. Ironischerweise eben hervorgerufen durch jene zum xten-mal wiederveröffentlichten, hochpreisigen Klassiker, die nun als Beweis dienen sollen, dass so etwas wie sie heutzutage einfach nicht mehr kreiert werden würde. So wird der Vinyl-Boom aufgrund seiner endlosen Vorlaufzeiten für die musikalischen Nachfahren irgendwann doch zu einem ernsthaften Problem. Und so werden bereits Stimmen in der Musikbranche laut, die angesichts dieser virulenten Krise bei der Tonträgerherstellung wieder eine Rückkehr zur vielgeschmähten, aber schnell und billig zu produzierenden CD erwägen. Die Alben der zweiten Augusthälfte, die wir im Folgenden empfehlen, sollten also nicht unentdeckt bleiben, denn auch sie könnten Klassiker werden. Sie sollten demnach nicht in den Geschäften herumstehen, sondern auf eurem Plattenteller liegen!

HISS GOLDEN MESSENGER – quietly blowing it

HISS GOLDEN MESSENGER
quietly blowing it LP/CD

Dass „Quietly Blowing It“ eher eine persönliche Reflexion als eine Ansprache auf dem neuesten Stand der Welt ist, liegt in der sanften Kraft, mit der MC Taylor die Auswirkungen auf den gewöhnlichen Menschen wunderschön beobachtet. Seine gefühlvollen Country-Rocknummern im Stil von Bob Dylan sind kein offensichtliches Vehikel für Zeilen wie „Up with the mountains, down with the system“, aber die hausgemachte Wärme der Songs lässt ihn Themen wie Liebe, Verlust, Arbeit und Verzweiflung behandeln vor dem Hintergrund einer undurchsichtigen, fernen Wirtschaftsmacht. Die Slide-Gitarren-reizenden „Glory Strums“ erinnern entfernt an Fleetwood Macs mächtige „Dreams“, und „Mighty Dollar“ sammelt sich für jeden, der versucht, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Im Titelsong sieht er sich die Nachrichten an und seufzt: „Die Dinge sehen nicht so gut aus“. Die Melodien sind jedoch mitreißend und erhebend, und die allgemeine Stimmung ist optimistisch. Wie der zweifache Vater in dem exquisiten „If It Comes in the Morning“ singt: „Es kommt ein neuer Tag, wir haben schon lange hinter uns … aber alle Hoffnung ist ansteckend.“

if it comes in the morning
sanctuary
AMARO FREITAS – sankofa

AMARO FREITAS
sankofa LP

Das neueste Album des Pianisten Amaro Freitas hat seinen Titel vom Adinkra-Symbol, das einen fliegenden Vogel mit nach hinten gerichtetem Kopf darstellt, ein Symbol, das, wie der Pianist es ausdrückt, „uns die Möglichkeit lehrt, zu unseren Wurzeln zurückzukehren, um unser Potenzial zu verwirklichen und voranzukommen“. Von der gedämpften Schönheit von „Vila Bela“, einer Gegend in der brasilianischen Region Mato Grosso, in der Tereza de Benguela die schwarze und indigene Gemeinschaft zwei Jahrzehnte lang im Widerstand gegen die Sklaverei anführte, bis hin zum zarten „Nascimento“, einer Hommage an den großen brasilianischen Singer-Songwriter und Multiinstrumentalisten Milton Nascimento huldigen die acht Tracks des Albums den Orten, Figuren und Symbolen von Black Brazil.

sankofa
cazumbá
KING WOMAN – celestial blues

KING WOMAN
celestial blues LP/CD

Für diejenigen, die immer noch am Konzept der Zeit festhalten, ist es schwer zu glauben, dass King Womans Debüt „Created In The Image Of Suffering“ vor vier Jahren veröffentlicht wurde, da es durch seine explosive Wirkung nach wie vor so frisch klingt. Das liegt nicht zuletzt an der gewaltigen Naturgewalt der Sängerin Kristina Esfandiari, auch Mastermind hinter Dalmatian (Rap), Miserable (Shoegaze) und NIGHTCRWLER (Drohne). Trotz der kognitiven Dissonanz zwischen diesen Projekten haben sie alle eines gemeinsam: Esfandiaris unverwechselbare, aber unglaublich vielseitige Stimme. Dies wird auf King Womans zweitem Album „Celestial Blues“ voll ausgeschöpft. Es klingt in den Ohren wie eine Einlösung des Versprechens, das auf dem Debüt der Band gezeigt wurde. Es gibt mehr Raum zwischen Instrumenten und Ideen, und Kristina Esfandiari bewohnt ihn vollständig. Fans von Chelsea Wolfe und Darkher werden besonders darauf achten wollen, aber das ist alles andere als abgeleitet. King Woman bringen eine einzigartige Stimme und Perspektive auf den fruchtbaren Boden im Grauraum zwischen Metal und Independent Post Rock.

celestial blues
morning star
THALIA ZEDEK BAND – perfect vision

THALIA ZEDEK BAND
perfect vision LP/CD

Thalia Zedek ist eine Künstlerin von unveränderlicher Statur und unaufhörlicher Vitalität. Die feurige Stimme und die offen wirkende Lyrik der legendären Songwriterin verleihen ihren Liedern emotionale Kraft und schroffe Schönheit. Zedek ist in der Lage, komplexe Ereignisse mit einer einzigartigen Anmut in einfache, klare und manchmal monumental gewichtige Momente zu destillieren. Durch Balladen oder Getöse verleiht sie ihrer Musik unbefangene Ehrlichkeit. „Perfect Vision“ untersucht die Angst und den Schmerz zunehmender Spaltungen zwischen Menschen, sowohl physisch als auch ideologisch. Zedek verwandelt Inbrunst und Widerstandskraft in ernüchternde Klagen, während ihre üppigen Arrangements den Hörer in eine oft komplexe emotionale Botschaft einhüllen. „Perfect Vision“ folgt auf „Fighting Season“ von 2018, das inmitten wachsender politischer und gesellschaftlicher Spannungen in den USA entstanden ist. Auf jener Platte propagierte Zedek Widerstand, während sie auf „Perfect Vision“ in einer Zeit wachsender Isolation und Zweifel nach Klarheit sucht. Jeder Herausforderung und Traurigkeit, die Zedek uns zu sehen zwingt, wird in gleichem Maße von ihrer trotzigen Gitarre und ihrer markanten Stimme, einer Fackel, die dem Hörer einen Weg durch die Dunkelheit weist, begegnet.

revelation time
cranes
CASSANDRA JENKINS – an overview phenomenal nature

CASSANDRA JENKINS
an overview phenomenal nature LP/CD

„Nichts verschwindet wirklich“, sagt Cassandra Jenkins, „es ändert nur seine Form.“ In den letzten Jahren hat sie miterlebt, wie sich Beziehungen veränderten, bereiste drei Kontinente, wanderte durch Museen und Parks und zeichnete frei assoziierte Führungen durch ihre New Yorker Treffpunkte auf. Ihre Beobachtungen erfassen die Menschlichkeit und Natur um sie herum sowie Denkmuster, Erinnerungen und Versuche, im Umgang mit Schmerz und Verlust präsent zu sein. Mit einer einzigartigen Stimme saugt Jenkins diese Ideen in den Ambient-Folk ihres neuen Albums „An Overview Phenomenal Nature“ ein. Sie würdigt dabei dem Fluss, Detail und Momente der Intimität. Jenkins kam eher mit Ideen als mit ganzen Songs in das Studio von Produzent Josh Kaufman – trotzdem hatten sie das Album in einer Woche fertiggestellt. Jenkins Stimme schwebt zwischen sinnlichen Kammerpoparrangements und kantigen Trommeln und führt uns durch impressionistische Porträts von Freunden und Fremden. Ihre Texte enthüllen magische Welten und führen dem Hörer eine Reihe von Charakteren vor, wie einen einheimischen Fischer, einen Hellseher auf einer Geburtstagsfeier und einen Fahrlehrer mit spiritueller Ausrichtung.

ambiguous norway
michelangelo
JOHANNA SAMUELS – excelsior!

JOHANNA SAMUELS
excelsior! LP/CD

Johanna Samuels neues Album „Excelsior!“ ist ein zartes, ehrliches Dokument von der Bedeutung der Freundschaft. Benannt nach Dylans „Visions of Johanna“, ist Samuels mit den klassischen Songwritern vergangener Zeiten (George Harrison, Tom Petty, Neil Young) aufgewachsen und hat nach einer gesunden Dosis Elliott Smith und Jon Brion den größten Teil des letzten Jahrzehnts damit verbracht, an ihrem Handwerk zu feilen. Die Platte wurde in einer kleinen Hütte in West Shokan im US-Bundesstaat New York aufgenommen, mitten im Winter, mit ihrer Band und ihrem Produzenten Sam Evian, aber die Songs sind voller Sonnenschein der Westküste. Es ist Evians erste vollständige Albumproduktion in seinen eigenen Flying Cloud Studios. „Excelsior!“ wurde hauptsächlich auf Tonband aufgenommen und ist eine wunderschöne Kombination aus Vintage-Instrumentierung, starken melodischen Hooks, Killer-Harmonien und Samuelsʼ eleganter Stimme.

sonny
high tide for one
MAXINE FUNKE – seance

MAXINE FUNKE
seance LP

Nach einer produktiven Aufnahmephase, die mit „Silk“ 2018 begann und mit „Forest Photographer“ 2020 endete, entwickelt „Seance“ mit seiner traumhaften Atmosphäre und durch Maxine Funkes zarten, leise vorgetragenen Songs eine noch weitaus größere Wirkung. Volkslied-Beichtstühle mit der Last des Gedächtnisses. Gespenstische Enge, Murmeln aus den Ritzen. Erde, Blut und Haut. Die Schönheit und das Alltägliche. Die Stimme von Funke ist ein unverwechselbares Instrument, das ihre mal konfessionellen, mal tiefinnerlichen Anspielungen auf Liebe, Verlust, Freude und Unruhe perfekt verdeutlicht. Auf Beobachtung und Abenteuer gegründete Texte („Augäpfel, Asphalt, Grasschnitt, Pfefferkörner“) entwirren unbehagliche Wahrheiten, die von Selbstbewusstsein und verbotenem Verlangen getragen sind. Die einfachsten Dinge können am schwierigsten auszudrücken sein. Der Opener „Fairy Baby“ und „Homage“ sind sinnlich-forschend, feiern Neuanfänge und schließen behutsam alte Kapitel. „Quiet Shore“, eine siebenminütige Träumerei aus Gitarrensturm und Poesie, beschwört längst vergessene Geister und glänzt als Funkes erster Solo-Trip ins Langform-Songwriting. Eine perfekte Begleitung für das Herzstück des Albums, „Lucky Penny“, einen euphorischen, hinreißenden Rausch, der den zarten Dreampeak vorwegnimmt, der noch kommen wird. „Seance“ ist eine selbstbewusste, visionäre Aufnahme einer der außergewöhnlichsten Stimmen Neuseelands.

lucky penny
goodbye
PAN DAIJING – jade

PAN DAIJING
jade LP

Was wäre, wenn ein Song kein Höhepunkt wäre, sondern ein Abdruck oder ein Krater, der im Zuge eines kreativen Prozesses hinterlassen wurde? Auf dem neuen Album „Jade“ komponiert Pan Daijing in einer anderen Größenordnung, als wir sie kennen. Seit der Veröffentlichung ihrer bahnbrechenden LP „Lack“ im Jahr 2017 hat Daijing die Opernvision zu einer Reihe bedeutender Auftragsausstellungen in Institutionen wie der Tate Modern, dem Martin Gropius Bau und dem Haus der Kulturen der Welt erweitert. Entwickelt für die gesamte Besetzung von Opernsängern und -tänzern und mit dem Ziel einer allumfassenden Dauererfahrung von Intensität für Interpreten und Publikum, war die Entwicklung dieser Werke für Daijing ebenso emotional entwaffnend wie aufregend. Um weiterhin an ihre eigenen Grenzen zu kommen, musste die Musikerin einen Ort der Zuflucht in ihrer eigenen Praxis entwickeln.

the goat
ran
THE UGLY KINGS – strange, strange times

THE UGLY KINGS
strange, strange times LP/CD

Das punkige Album „Strange, Strange Times“ wackelt und bahnt sich mit rauer Energie seinen Weg in die Seele des Hörers, mit treibendem Rock-Riffing, unerbittlicher, dynamischer Percussion und summenden Vocals. Der Hörer taucht damit ein in die pulsierende Welt von The Ugly Kings. Wir sind alle süchtig nach dem Bildschirm. Wir wischen unser Leben gedankenlos weg, verbringen Stunde um Stunde damit, gleichzeitig verbunden und völlig getrennt von allen anderen zu sein. Wir sind unser bestes Selbst, wenn wir es mit anderen Menschen sind, und doch ziehen uns unsere Geräte immer weiter hinein in die Isolation, bis wir eine hohle Version dessen bleiben, was wir einmal waren – eine desillusionierte Technicolor-Drohne. Dass The Ugly Kings werbemäßig auf Rockallgemeinplätzen wie The White Stripes ausgesetzt werden, ist nachvollziehbar und nicht ganz falsch. Doch obwohl die Australier ähnlich bluesigen Alternative Rock spielen, lassen sie sich noch treffender mit Grinderman vergleichen, der ungleich fantasievoller als Jack White musizierenden Garagenkapelle ihres berühmten Landsmanns Nick Cave. Das Brennmaterial der Newcomer verglimmt nämlich bei anhaltend intensiver Hitze genauso langsam, auch weil sie in Person von Russel Clark einen Sänger auf den Scheiterhaufen werfen, der trotz seiner Jugend verlebt weise wirkt. Speziell seinetwegen entpuppt sich „Strange, Strange Times“ als fesselndes Musiktheater, in dessen Halbdunkel Josh Homme zu alten Songs seiner Queens Of The Stone Age einen Kräuterdübel mit Jim Morrisons Geist raucht. Jeder Song auf dem neuen Album der Band handelt von einem anderen Geisteszustand in dieser seltsamen, seltsamen Zeit. Sowohl textlich als auch musikalisch haben The Ugly Kings eine fesselnde und packende Fahrt absolviert! In einer Szene, in der es immer schwieriger wird, an Gimmick-freien, angstvollen, inspirierten Rock ʼnʼ Roll zu kommen, ist „Strange, Strange Times“ ein Hauch willkommener, aber seltsamer, seltsamer Luft…

technodrone
the devil comes with a smile
 

…und das gefällt uns auch noch:

UNWOUND – repetition LP
VICTOR CAVINI – japan LP
VARIOUS – may the circle remain unbroken: a tribute to roky erickson LP
KIMIKO KASAI WITH HERBIE HANCOCK – butterfly LP
BRIAN JACKSON & ALI SHAHEED MUHAMMAD & ADRIAN YOUNG – jazz is dead vol. 8 LP/CD
REV. PEYTONS BIG DAMN BAND – dance songs for hard times LP/CD
ED ASKEW – 2020 LP
VARIOUS – choctaw ridge-fables of the american south 1968-73 LP/CD
JOY ORBISON – still slipping vol. 1 LP/CD
MCCOY TYNER – expansions LP
LAIR OF THE MINOTAUR – evil power LP
GOLDIE AND THE GINGERBREADS – thinking about the good times 1964-1966 LP/CD

 

…dazu noch einige Konzertempfehlungen für die nächsten zwei Wochen:

Di., 24. 08. Banda Magda (GR/ISR)
Porgy & Bess, 1, Wien, Riemergasse 11
Do., 26. 08. Downers & Milk
Szene Wien, 11, Wien, Hauffgasse 26
Fr., 27. 08. Kreiml & Samurai
Globe Wien Open Air, 3, Karl-Farkas-Gasse 1

 
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