RAVE UP - VIENNA'S INDEPENDENT SHOP  - 1060 WIEN, Hofmühlgasse 1, Tel. 01 596 96 50

Liebe Freundinnen und Freunde und Music Lover, werte Stammkundschaft,

 

einen Gott hätte man sich anders vorgestellt, nicht ganz so fragil, aschblond, five-oʼclock-tea-haft. Dieses männlich/weiblich/sächliche Alien spricht durch den erhitzten Rave Up-Schallraum zu den Kindern, wie das alle guten Rock ʼnʼ Roller immer gemacht hat. Bastelt sich aus den Ätherwellen die eigene Dornenkrone, singt sich sein Hallelujah zur Sicherheit selber, berührt dann den Song, und der wird – zosch! – zu Gold. Dazu unsere Crash Test Dummies-Alben für Ende April.

HYPNOSONIC

Die verdeckten Aktivitäten von Mark Sandmans „Secret Band“ kommen endlich ans Licht! Zwei bisher unerhörte Alben von Hypnosonic – eine funkig-jazzigere Alternative zum noir-artigen „Low Rock“ von Sandmans legendären Morphine – werden bald wie Geheimdokumente zugänglich gemacht. Das eklektische Kollektiv wurde 1986 gegründet und neigte in besonderem Maße zu Proben. Es neigte zu unerwartetem Unheil, spielte normalerweise in winzigen Clubs in der Nähe von Cambridge, MA, und ging von den Schienen, wenn der Geist sie bewegte. Mit Funk im Herzen war Hypnosonics ursprünglich ein fünfköpfiges Stück mit Sandman an Gitarre und Orgel, Tom Halter und Russ Gershon vom Either / Orchester an Trompete und Saxophon sowie Mike Rivard am Bass, der später den Club dElf gründete. Nachdem Morphine abgehoben hatte, schloss sich Dana Colley Hypnosonics an. Jay Hilt fügte seinem Kit Hi-Hat-Becken hinzu, und die Horn-Sektion begann zu singen.
HYPNOSONIC – drums were beating: fort apache studios 1996

HYPNOSONIC
drums were beating: fort apache studios 1996 LP/CD

„Drums Were Beating: Fort Apache Studios 1996“ ist äußerst unterhaltsam und fängt Hypnosonics Sinn für Abenteuer und Anarchie auf der Bühne ein, als sie sich freuten, während einer aufgezeichneten Live-In-Studiosendung des lokalen Rocksenders WFNX 1996 nach Herzenslust zu jammen. Im selben Jahr nahm Morphine „Like Swimming“ im legendären Cambridge MA Studio Fort Apache auf. Bevor sie unbeschwert wie betrunkene Cowboys in dem ländlichen „Born Again“ mitmischen, das schließlich in einem Aufruhr aus Messing in der Bourbon Street ausbricht, gleitet Hypnosonics leicht durch träge Darstellungen von „Pommes Frites mit Pfeffer“, „Boʼs Veranda (Travoltaʼs Walk)“ und „Women R Dogs“ mit höflichen Hörnern und schlauen Rillen, die sich beide auch köstlich um ein ruckeliges „Livin 'with You“ kräuseln. Auf der anderen Seite kocht „Like a Damn Fool“ mit kräftig sprudelndem Antrieb.

drums were beating
1997-02-02 @knitting factory
HYPNOSONIC – someone stole my shoes beyond the q division sessions

HYPNOSONIC
someone stole my shoes beyond the q division sessions LP/CD

Auf diesem Dokument verteilt Sandman drollige Bühnenbanter und klangvollen Gesang, zeigt aber auch erfinderische Gitarren-Chops, da Hypnosonics hier vom knackigen Trommeln von Morphines Jerome Deupree und magischen Saxophon-Teppichen von Dana Colley profitiert. Von den beiden war nur Deupree 1986 an Bord, als sie fünf Songs im Q Division Studio in Boston aufnahmen – die Grundlage für jene faszinierende künstlerische Person, der jemand die Schuhe gestohlen hat: Beyond the Q Division Sessions. Zu den Highlights zählen ein sprudelndes, eingängiges „Insomniac“, der flüssige Stammesschlangenbeschwörer „Early Man“ und ein dub-lastiges, mit Hall verschmiertes „Rub It In“, das mit seiner weichen, echoartigen Trompete so faszinierend ist. Andererseits ist es schwer, den silbrig schimmernden und klatschenden Bass-Wahnsinn des rasanten „Whereʼs the Girl?“ nicht willig zu folgen. Alternative Versionen von „Rub It In“ und „Early Man“, die aus der „Drums Were Beating“-Session übernommen wurden, sind organisch funky und sinnlicher – die spiralförmigen Hörner von letzterer sind hier wunderbar miteinander verflochten. Die unterirdische Verpackung im Zine-Stil und die leuchtend prägnanten Linernotes machen diese unglaublichen Archivfunde nur noch wichtiger.

someone stole my shoes
someone stole my shoes: beyond the q division sessions
THE DEVILS – beast must regret nothing

THE DEVILS
beast must regret nothing LP/CD

Dies ist das dritte Album von Gianni Vessela (voc, g) und Erica Toraldo (voc, dr), nach zwei Werken, die von Voodoo Rhythm Records veröffentlicht und von Jim Diamond, Musiker und Produzent zweier legendärer Bands aus Detroit, The Dirtbombs und The White Stripes, aufgenommen wurden. „Der Titeltrack des neuen Albums wurde an unserem letzten Tag der Neuaufnahmen geboren“, sagten Vessela und Toraldo. „Alain (Johannes) ist ein Liebhaber von Streichinstrumenten und kam am letzten Tag mit einer neapolitanischen Mandola ins Studio, die er im historischen Zentrum von Neapel gekauft hatte. Wir waren erstaunt darüber, wie ein traditionelles Instrument wie die Mandola einen Rock-Sound bekommen kann, und gingen anschließend in den Aufnahmeraum. Alain an der Mandola und Gesang und wir an Gitarre und Schlagzeug. Es entstand plötzlich die richtige Atmosphäre, die Alain an ,The Desert Sessions‘ erinnerte, so sehr, dass der Song beim ersten Take stand. Dann schrieb Alain die Texte und die letzte Zeile „Beast Must Regret Nothing“ hat uns angesprochen. Wir haben sie als Titel des Albums gewählt, weil sie seine Stimmung total widerspiegelt und nach Devils schmeckt!“ Die Teufel sind der Klang der Trostlosigkeit und des Chaos. Ihr Stil ist primitiv, voller Sex, Sünde und Rock ʼnʼ Roll. Sie sind lasziv, wild, laut. Der Name der Band ist übrigens eine Hommage an Ken Russells legendärem Film „The Devils“ aus dem Jahr 1971. Sie waren mit Jon Spencer, The Sonics, Boss Hog und The Monsters auf Tour und haben für Mudhoney, Nashville Pussy den Opening Act gemacht.

beast must regret nothing
devil whistle don’t sing
DINOSAUR JR. – sweep it into space

DINOSAUR JR.
sweep it into space LP/CD

Dinosaur Jr. kehren mit ihrem neuen Album „Sweep It Into Space“ zurück, dem ersten seit ihrer Wiederkehr 2016. Durch das böse Virus um ein Jahr verschoben, ist hier nun ein kraftvoll-sprühendes Meisterwerk zu hören. Nach all den Jahrzehnten, in denen ihr Sound als mühsam gezähmter, melodiöser Lärm gepriesen wurde, zeigt sich nun deutlicher, dass Dinosaur Jr. immer auch voll funktionsfähige Popmusik schufen, in der Melodien im Zentrum standen. Also nichts anderes, als eine wunderschöne weitere Version des Rock-Kontinuums Riff, Power, Beat und Sehnsucht. Auf zwei der zwölf Tracks des Albums singt in seiner typisch eleganten Manier Lou Barlow, und Murphs rein flintstone-haftes Schlagzeug treibt die Platte wie ein Go-Cart aus der Hölle an, entlang von J Mascisʼ Spuren, die in die verschiedensten Richtungen fließen und blühen. Einige sind Gitarrenheuler mit einem Saitensound auf halbem Weg zwischen Hendrix und Asheton, andere Power-Balladen. Und es gibt Anomalien wie „Take It Back“, die mit einem Blue-Beat-Rhythmus beginnen, der an die jamaikanischen Erkundungen von Keith Richards erinnert. Alles in allem bietet das Album den charakteristischen Dinosaur Jr.-Sound, der so in sich geschlossen ist wie jener von den Stooges oder Sonic Youth oder Discharge. Sie erweitern mit „Sweep It Into Space“ ihr persönliches Universum, ohne jemals ihren zentralen Kern zu verlieren.

I ran away
garden
VOLCANOVA – radical waves

VOLCANOVA
radical waves LP/CD

Wenn Sie das Wort „Island“ auf der öligen Oberfläche des Promo-Sumpfes schweben sehen, wenden sich Ihre Gedanken sofort dem Black Metal zu. Das ist seit einiger Zeit Islands wichtigster Metallexport, und die Szene ist angesehen und wächst. Sie würden dieses exotische Gebietsschema sicherlich nicht als die Heimat des Wüsten-Stoner-Rocks betrachten, aber Volcanova will dies mit ihrem ausgeblendeten Debüt „Radical Waves“ ändern. Unter Berufung auf Kyuss als Haupteinfluss macht sich die Band daran, Ihren Liebeswagen durch die Bong-Zone in den Mythical Magical Mushroom Patch zu riffeln, der hinter dem lila Nebel liegt. Aber es ist keine leichte Aufgabe, eine grüne Maschine mit süßen Blättern zu bauen, die in der Lage ist, nach Sky Valley und zurück zu reisen, wie viele junge Wüstenbewohner-Ensembles erfahren haben. Hat Volcanova das schwer fassbare Rezept für einen starken Dämonenreiniger? „Radical Waves“ ist ungefähr die Hälfte eines soliden Wüstenrockers mit dummer Spreu, die den Rest ausmacht. Volcanova scheint in der Lage zu sein, dem Stil gerecht zu werden, aber sie brauchen mehr Zeit auf dem Feld, um die Felsen und Kakteen zu studieren, bevor sie sich wieder an den Schreibtisch setzen. Und so bleibt Island eisig und voller Dunkelheit, aber jetzt steht ein verprügelter alter Van in der Nähe der Docks, und Rauch steigt aus den Fenstern auf. Und da sitzen sie – zuschauend, wartend, rauchend.

stoneman snowman
where's the time?
ANGEL BAT DAWID & THA BROTHAHOOD – live

ANGEL BAT DAWID & THA BROTHAHOOD
live 2 LPS (Color)/CD

Das Album „Live“ wurde größtenteils am 1. November 2019 im Haus der Berliner Festspiele während der Ausgabe des JazzFest Berlin aufgenommen. Tha Brothahood besteht aus Deacon Otis Cooke (Gesang, Synth), Viktor Le Givens (Gesang, Hilfsinstrumente), Xristian Espinoza (Tenorsaxophon, Schlagzeug), Norman W. Long (Elektronik, Synthesizer), Dr. Adam Zanolini (Kontrabass) , Bassgitarre, Sopransaxophon, Flöte, Schlagzeug), Isaiah Collier (Schlagzeug) und Asher Simiso Gamedze (Schlagzeug), während Angel Bat Dawid als Bandleader fungiert. Über den Auftritt an diesem Abend, sagt Dawid: „Die Show war sehr ergreifend und hat mir wirklich geholfen, all den Zorn und die unangenehmen Dinge, die ich fühlte, zu verarbeiten. Ich musste an alle Künstler der Vergangenheit denken, die das aushielten mit dieser Musikindustrie, viel mehr als jemals zuvor. Es war eine sehr befreiende und schöne Show ... wir haben uns den Arsch abgespielt!!!“ Dazu kam, dass nur ein paar Tage zuvor Bandmitglied Viktor Le Givens auf der Straße ohnmächtig wurde und im Krankenhaus aufwachte, wobei alle seine Habseligkeiten fehlten. Als die Gruppe das JazzFest Berlin darüber informierte, wurde ihnen gesagt, dass wenn sie keinen Ersatz fänden, ihre Gage gekürzt werde. „Ich habe generell Probleme mit der Art und Weise, wie Künstler und Techniker behandelt werden, speziell Frauen und Farbige“, sagt Dawid. Soviel zur allseits hymnisch gepriesenen „Weltoffenheit“ Berlins, was den musikalischen Eindruck, den das großartige Album von Angel Bat Dawid & Tha Brothahood hinterlässt, in keiner Weise trüben sollte.

black family
london
ARAB STRAP – days get dark

ARAB STRAP
days get dark LP/CD

Für alle, die noch nicht mit den ätzenden Reizen von Arab Strap vertraut sind, ist ihr erstes Album seit 16 Jahren eine hervorragende Grundierung. Mit „Days Get Dark“ servieren Arab Strap, die wie eine Vereinigung von Sleaford Mods und Leonard Cohen in einer Kneipentoilette in Glasgow wirken, auf vielfältige Weise Trostlosigkeit und Galgenhumor, „niedergeschlagen, verlassen und betrunken“. Der Schlüssel zu allem ist der „Intoner“ Aidan Moffat. Auf „Tears on Tour“ gibt er zu, das Gegenteil eines Komikers zu sein und mit seinen Leidensgeschichten durch kleine Veranstaltungsorte zu touren. Sein Verkaufsstand bietet Taschentücher feil, die mit Tourdaten bestickt sind. Unverzichtbar ist auch Malcolm Middleton, der musikalisches Rohmaterial liefert, das er und Moffat zu oxymoronischer Exzellenz verarbeiten – billige, dünne Beats und Gitarren mit einem Blick von tausend Metern, die durch Streicher und Saxophon erhöht werden.

tears on tour
the turning of our bones
JOE STRUMMER – assembly

JOE STRUMMER
assembly lp/cd/lp (Red Vinyl)

Zu Beginn des Punks 1976 gab Joe Strummer dem „Sniffinʼ Glue“-Magazin ein Interview, in dem er die Notwendigkeit dringender und nachhaltiger politischer Maßnahmen betonte. „Vielleicht können wir mit 55 Tubas in der Sonne spielen, dann ist es in Ordnung, sich zu amüsieren“, erlaubte der Clash-Frontmann. Tragischerweise hatte Strummer das bis zu seinem frühen Tod 2002 nie ganz geschafft. Auch wenn gegen Ende seines Lebens immer noch Blechblasklänge und belebende Sonnenstrahlen durch seinen Kopf schwebten, wie in dem Lied „Tony Adams“ von 1999, blieben seine Songtexte trotz ihrer politischen klaren Intention traurig, unsentimental und fern einer neuen Morgendämmerung. Seit der Trennung von The Clash 1985 solo unterwegs, blieb Strummer seiner Linie abseits der großen Veränderungen in der Musikwelt stets treu. „Assembly“ bringt nun eine gelungen zusammengestellte Werkschau aus Clash-Hits, Single-Auskoppelungen, unveröffentlichten oder raren Songs, neu gemastert von Paul Hicks. Unter den 16 Tracks finden sich etwa das nie zuvor gehörte „Junco Partner (Acoustic)“ oder aufregende Live-Versionen, wie das „I Fought The Law“, wobei bei diesem Auftritt im November 2001 Joe Strummer und seine Mescaleros die verheißungsvolle Richtung anzeigen, wohin es zukünftig hätte gehen können.

love kills
sleepwalk
ALAN VEGA – mutator

ALAN VEGA
mutator LP/CD/LP (Dark Red Vinyl)

Alan Vegas Ästhetik ist vergleichbar der von Strummer ebenfalls in der träumerischen Welt des frühen Rock ʼnʼ Roll verwurzelt. Das zeigen alle seine Arbeiten, von Suicide in den frühen 1970er Jahren über zahlreiche Kollaborationen bis zu seinem Tod im Jahr 2016. Seine Frau und langjährige Mitarbeiterin Liz Lamere hat beschrieben, wie er mit seinen Notizbüchern ins Studio ging und über ihre Backing-Tracks freestylte und sie auch klanglich manipulierte. Das lässt sich nun auf „Mutator“, das bereits Mitte der 1990er aufgenommen wurde, aber wie vieles unveröffentlicht blieb, nachhören. Auf „Trinity“, das kurze Eröffnungsgebet, beschwört er den Titel streng über einem Babel aus Stimmen und Elektronik. „Fist“ folgt mit seinen bedrohlichen Beats, sirenenartigen Haken und einem deklamierenden, gelegentlich von Schreien unterbrochenen Vega: „Zerstöre die Dominatoren / Zerstöre die Mutatoren!“. „Samurai“ ist eine kitschige Teenie-Ballade, ähnlich der von David Lynch und Angelo Badlamenti, in der Vega uns Bulletins über Magier und ungelöste Morde vorträgt. Ein wie immer bei Vega aufregend verstörendes Album!

nike soldier
fist
 

…und das gefällt uns auch noch:

VOODOO SMURFS – voodoo snurfs LP/CD
STELLA CHIWESHE – ambuya! LP/CD
RONNIE BOYKINS – ronnie boykins LP
VARIOUS – electro (a personal selection of electro classics) 2 LPS
BILL MACKAY & NATHAN BOWLES – keys LP/CD
PETER MURPHY – love hysteria (indigo vinyl) LP
PETER MURPHY – should the world fail to fall apart (blue vinyl) LP
HELICON – fuzz club session LP
HELICON – helicon LP
HAWKINS – silence is a bomb LP
MAU MAUS – enemy within LP
NICK WATERHOUSE – promenade blue LP

Wann das Rave Up wieder normal geöffnet werden kann, liegt in den viralen Sternen.

 
 
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Euer Rave Up Team

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