RAVE UP - VIENNA'S INDEPENDENT SHOP  - 1060 WIEN, Hofmühlgasse 1, Tel. 01 596 96 50

Liebe Freunde, liebe Kunden,

 

das akustische Flanieren durch ein Musikjahr mit seiner Fülle an Neuerscheinungen ist unser Job und euer Hobby. Der zweimal im Monat versendete Rave-Up-Newletter soll daher – neben all den zahlreichen anderen medialen Empfehlungen der Branche – helfen, sich einen, wenn auch beschränkten Überblick zu verschaffen ... und dabei, so hoffen wir, zumindest das ein oder andere Interessante und Relevante für die unterschiedlichen Geschmäcker enthalten. Also Vorhang auf für die Neuerscheinungen der ersten Woche im Februar!

…unsere Empfehlungen:

 
J. P. SHILO – i nvisible you

J. P. SHILO
i nvisible you LP/CD

Das bestgehütete Geheimnis aus Melbourne hat erstmals in den 1990ern mit dem Instrumentalprojekt „Hungry Ghosts“ von sich hören lassen und dabei großen Eindruck bei Musikern wie Rowland S. Howard hinterlassen. Der hat dann auch das erste Album produziert und J. P. Shilo in die Szene eingeführt. Viel ist seitdem passiert. Im Sonic Youth Studio wurde aufgenommen und mit Steve Shelley ein Wegbegleiter gefunden. Tourneen mit den Blackeyed Susans, den Triffids und die enge Zusammenarbeit mit Mick Harvey, der ebenfalls beim neuen Album mit dabei ist. Jetzt fehlt nur mehr ein Puzzlestein, nämlich Kim Salmon von den Scientists und Beasts Of Bourbon. Gemeinsam haben sie dieses Meisterwerk aufgenommen.

J.P. SHILO - widow's peak
J.P. SHILO - kid king kong
VARIOUS – apala: apala groups in nigeria 1964

VARIOUS
apala: apala groups in nigeria 1964 

Das Album konzentriert sich auf eine große Auswahl von Aufnahmen, die in den 1960er Jahren in Nigeria gemacht wurden, als die Apala-Musik auf dem Höhepunkt ihrer Popularität stand. Apala ist ein stark rhythmischer, hypnotischer und kraftvoller Musikstil, der die markanten Vocals und Traditionen der islamischen Musik im Nasenstil, den Agidigbo (Daumenklavier) und die ebenso kraftvollen Trommel- und Schlagzeugrhythmen und -techniken der Yoruba von Nigeria kombiniert. Apala gehört zu einer Reihe von populären urbanen Musikstilen, die im 20. Jahrhundert aus Nigeria kamen und sich neben den bekannteren (im Westen) Stilen von Fuji, Highlife, Juju und Afrobeat befinden. Von diesen modernen Formen bleibt Apala aufgrund der Authentizität seines Klangs vielleicht der „Roots“ -Stil (manchmal als „neotraditionell“ bezeichnet). Es hat ähnliche islamische Wurzeln wie andere neotraditionelle Stile Nigerias – einschließlich Waka und Sakara –, wofür auch Beispiele in dieser Sammlung enthalten sind, die die Musik von Apala kontextualisieren.

M.O.N. BABA NGANI AGBA - ewure ile komoyi ode
M.O.N. BABA NGANI AGBA - aiye yio ma fewa
GIL SCOTT – heron

GIL SCOTT
heron 

Zum zehnten Jahrestag der Veröffentlichung von „Iʼm New Here“, dem dreizehnten und letzten Studioalbum des legendären US-amerikanischen Musikers und Dichters Gil Scott-Heron, wird XL Recordings eine einzigartige Neuinterpretation durch die Jazzmusikerin Makaya McCraven veröffentlichen: „We’re New Again“. Sie wird in die Fußstapfen von Jamie xxʼ hochgelobtem Remix-Album „Weʼre New Here“ von 2011 treten und McCravens erste Veröffentlichung im Jahr 2020 sein, nachdem sein Album „Universal Beings“ von 2018 weltweit großen Anklang gefunden hat. McCraven, eine der wichtigsten neuen Stimmen im modernen Jazz, wird von der „New York Times“ als „in Chicago ansässiger Schlagzeuger, Produzent und Beat-Produzent, der zu einem der besten Argumente für die Vitalität des Jazz geworden ist“ beschrieben.

MAKAYA MCCRAVEN – where did the night go
GIL SCOTT – where did the night go
KHRUANGBIN & LEON BRIDGES – texas sun   ep

KHRUANGBIN & LEON BRIDGES
texas sun ep LP/CD

Leon Bridges und Khruangbin unternahmen letztes Jahr eine gemeinsame Nordamerika-Tournee von Los Angeles nach New York. Und jetzt schließen sich der Retro-Soul-Sänger und das instrumentale Psych-Funk-Trio, beide aus Texas, wieder zu einer gemeinsamen EP im Februar zusammen, die „Texas Sun“ heißt. „Wir versuchen, nicht zu viel von einer Absicht zu haben, weil es im Weg steht, was die Musik tun will“, sagt Khruangbin-Bassistin Laura Lee. „Wenn man die Musik einfach tun lässt, was sie tun soll, wird sie sich offenbaren. Wir haben versucht, mit Leon den gleichen Ansatz zu verfolgen. Für uns war es eine Öffnung unserer Welt, eine andere Person darin zu haben. Aber alles fühlt sich für mich wie Texas an … Es fühlt sich für mich an, als würde ich quer durch Texas fahren … Ich hoffe, dass die Leute es hören können, während sie sich in diesen Headspace versetzen. Einige meiner Lieblingsmomente beim Musikhören sind, dass ich alleine in einem Auto – oder am liebsten in einem Lastwagen – quer durch Texas fahre.“ Heute teilen sich Bridges und Khruangbin den Titeltrack der EP und führen die Single „Texas Sun“ an, einen lockeren Groove mit einem staubigen Backbeat und Flamenco-Gitarren-Strums unter Bridgesʼ Heimweh-Texten. Hören Sie sich die vollständige Titelliste der EP an.

KHRUANGBIN & LEON BRIDGES - texas sun
KHRUANGBIN & LEON BRIDGES - c-side

…und das gefällt uns auch noch:

SQÜRL – some music for robby müller LP
ISOBEL CAMPBELL – there is no other... LP/CD
CALIFONE – echo mine LP/CD
TORRES – silver tongue (merge) LP/CD
JEFF PARKER & THE NEW BREED – suit for max brown LP
THE STOOGES – till the end of the night LP
DANIEL JOHNSTON ‎ – chicago 2017 LP
MC5 – live detroit 68/69 LP
SLOTFACE – sorry for the late reply LP
X RAIDERS – weltschmerz ʼ89 LP
DHIDALAH – threshold LP
THE GRIP WEEDS – house of vibes LP
MARCOS VALLE – mustang cor de sangue LP

…dazu noch Konzert-Empfehlungen für die nächsten zwei Wochen:

Sa., 08. 02. Moonchild (USA)
Porgy & Bess, 1, Wien, Riemergasse 11
Di., 11. 02. Napalm Death (GB) + Eyehategod (USA) + Misery Index (USA) + Rotten Sound (FIN) + Bat (USA)
Arena, 3, Wien, Baumgasse 80
Di., 11. 02. The Spyrals (USA) / Dave & The Pussies (A)
fluc + fluc wanne, 2, Wien, Praterstern 5
Do., 13. 02. The Base / The Big Howard (A)
Chelsea, 8, Wien, Lerchenfeldergürtel U-Bahnbögen 29 - 32
Fr., 14. 02. Austin Lucas (USA)
Arena, 3, Wien, Baumgasse 80
So., 16. 02. Karl Ratzer Trio (A/USA)
Porgy & Bess, 1, Wien, Riemergasse 11
So., 16. 02. The Legendary Pink Dots (USA)
Replugged, 7, Lerchenfelderstrasse 23
Do., 20. 02. Testament (USA) + Exodus (USA) + Death Angel (USA)
Arena, 3, Wien, Baumgasse 80
Fr., 21. 02. Hackedepicciotto (D)
Rhiz, 8, Wien, Lerchenfeldergürtel U-Bahnbogen 37
Sa., 22. 02. Algiers (USA)
Flex, 1, Wien, Am Donaukanal, Abgang Augartenbrücke

 
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